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6. Michaelis-Kirchweih-Turnier in Gräfenberg, 23.9.2006

zusammengestellt von Chris

Eine Frage vorab: Warum haben die Tiefflieger immer als erstes den schwersten Gegner, bzw. warum haben sie immer das erste Spiel?

Die Vorraussetzungen für dieses Turnier waren eigentlich nicht die besten. Die Tiefflieger sind nicht mit ihrer Stammmannschaft angetreten, anwesend waren nur Anne, Elke, Conny und Chris.
Peter (Team Betablocker) hat uns auf der Mittelblockerposition ausgeholfen, genauso wie Angela (Ex-Team-Betablocker) als Stellerin (schon mal vielen Dank an beide… es war uns eine Freude). Allerdings waren wir nicht aufeinander eingespielt.

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1. Spiel: Tiefflieger vs. Egglofstein

Steller: Angela, Anne
Hauptangreifer: Chris, Peter
Außenangreifer: Conny, Elke O.

Die mangelnde Abstimmung machte sich vor allem im ersten Satz des ersten Spiels bemerkbar. Fehlende Abstimmung, schlechtes Stellungsspiel und absolut kein Spielrhythmus brachte dem Gegner mit 21:8 in Führung. Es sah so aus als wäre der erste Satz gemäß Tieffliegertradition mal wieder verpennt worden. Doch diesmal legten wir noch mal ein paar Prozent drauf, so das wir den Satz zwar nicht mehr drehen konnten, aber dennoch einige Punkte machten. Der erste Satz ging 'nur noch mit 16:25' verloren.

Im zweiten Satz konnten die Tiefflieger das Spielniveau noch verbessern und mit einigen gezielten Aktionen den Gegner in Verlegenheit bringen. Ein zwischenzeitlicher Spurt brachte uns auf die Siegerstrasse.
Die Nervosität wurde abgelegt, die Mannschaft hatte wieder Spaß. Gezielte Angriffe (auch das Resultat aus einer relativ sicheren Annahme und immer besser werdenden Stellerinnen), ein guter Block sowie zahlreiche Finten überraschten den Gegner ein und das andere mal. So ging der Satz mit 25:14 an uns.

Die Tiefflieger waren somit bestens für einen dritten Entscheidungssatz gerüstet. Doch aufgrund einer Fehlinformation des Veranstalters ging es dann doch nur über 2 Sätze. Hier sollte man einmal festhalten dass wir von den Punkten das Spiel gewonnen hätten, und zwar 41:39.

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2. Spiel: Tiefflieger vs. Gräfenberg

Steller: Angela, Anne
Hauptangreifer: Chris, Peter
Außenangreifer: Conny, Elke O.

Das nächste Spiel gegen Gräfenberg fing für die Tiefflieger & Friends sehr gut an. Die Konzentration war sofort da. Eine sichere Annahme, perfektes Angriffspiel und starke, sichere Angaben brachten uns schnell ziemlich hoch in Führung. Stellenweise war der Gegner sogar etwas von der Rolle. Die Konzentration hoch zu halten war somit die schwerste Aufgabe für die Mannschaft. Der erste Satz ging mit 25:13 an uns, der 2. Satz mit 25:11. In beiden Sätzen gingen ca. 3 Punkte durch Nachlässigkeiten zuviel an den Gegner - ein Punkt an dem die Mannschaft noch etwas arbeiten sollte.

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3. Spiel: Tiefflieger vs. Langensendelbach

Steller: Angela, Anne
Hauptangreifer: Chris, Peter
Außenangreifer: Conny, Elke O.

Das abschließende Spiel der Hauptrunde ging gegen die Mannschaft aus Langensendelbach. Diese hatten dem druckvollen Spiel der Tiefflieger ebenfalls nicht viel entgegenzusetzen. Der Spielverlauf war mit dem vorherigen Spiel vergleichbar. Das Spiel ging mit 25:14 und 25:12 an uns. Aber auch hier gingen wieder ein paar Punkte zuviel an den Gegner, was aber letztendlich nicht störte, dennoch ärgerlich war. Wäre zu diesem Zeitpunkt das Turnier zu Ende gewesen, so wie eigentlich erst geplant und so schon mal vor zwei Jahren durchgeführt, wären die Tiefflieger nur satzgleich mit dem Team aus Eggloffstein gewesen, aber nicht punktgleich! Wir hatten einen Vorsprung von 2 Punkten, das sollte hier mal erwähnt werden (das war für dich Thorsten *g*)

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4. Spiel: Tiefflieger vs. Egloffstein

Steller: Angela, Anne
Hauptangreifer: Chris, Peter
Außenangreifer: Conny, Elke O.

Da noch genügend Zeit war wurde noch ein Finale gegen Egloffstein durchgeführt. Die Tiefflieger waren sehr heiß, sich für die Niederlage im ersten Satz zu rächen. Nach einer kurzen Pause ging es los. Die Tiefflieger überrollten den Gegner förmlich. Chris und Peter waren im Angriff genauso wenig zu stoppen wie Elke und Conny. Gezielte Angriffe wechselten sich mit knallharten Boden-Decken Angriffen ab. Der Gegner wurde phasenweise vorgeführt. So ging der Satz nach einer zwischenzeitlich 18:3 Führung mit 25:8 an uns. Es war der beste Satz, den dieses Turnier bis dahin gesehen hat.

Die Gegner machten sich in der Pause Gedanken und stellten um. Die Tiefflieger waren sich im klaren, dass der Gegner im ersten Satz unter Wert geschlagen wurde und versuchten ihr Spiel beizubehalten. Dies gelang aber nicht sehr gut. Der Gegner stand besser und erarbeitete sich Vorteile was sich auch in einer deutlichen Führung, 21:15 zeigte. Die Angriffe waren nicht mehr so druckvoll, die Anspiele ungenauer.
Dennoch kämpften wir uns noch mal zurück und schafften den 24:24 Ausgleich. Beide Mannschaften hatten dann Satzbälle bzw. Spielbälle. Letztendlich hatte aber der Gegner das glücklichere Ende für sich und gewann 28:30. Dennoch muss ich den Tieffliegern ein Kompliment machen. Der Kampfeswille war da und wir haben nie die Zuversicht verloren, doch noch was zu reißen.

Der entscheidende Satz verlief bis zu einem Stand von 15:15 recht ausgeglichen. Durch einen Aufschlagsserie konnte dann ein Vorsprung von 21:16 herausgespielt werden. Doch plötzlich stockte unser Spiel. Der Gegner fischte fast unmögliche Bälle heraus, hatte etwas Glück im Angriff und machte somit 7 Punkte am Stück. Die Tiefflieger versuchten noch mal alles und sind noch bis auf ein 24:24 rangekommen. Doch auch diesmal reichte es leider nicht. Der Gegner schaffte zwei glückliche Punkte zum 24:26 und gewann das Turnier nicht unverdient.

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Fazit

Zum Turniersieg fehlte uns wohl die entsprechende Abgeklärtheit, Konzentration sowie die Möglichkeit taktisch etwas zu verändern (wir waren im Gegensatz zu anderen Mannschaften nur zu 6 anwesend). Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass wir insgesamt über 4 Stunden ohne Auswechslung und größeren Pausen sowie im Gegensatz zu allen anderen Mannschaften mit 2 Männern und 4 Frauen gespielt haben. Die Enttäuschung der Tiefflieger hielt aber nicht lange an. Das positive des Tages überwog. Ein sicheres, konstantes Spiel mit dem entsprechenden Biss und stellenweise Traumkombinationen sind für die Tiefflieger keine Utopie mehr (*g*).


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Letzte Aktualisierung 10.3.2009

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